Samstag, 19. November 2016

Malle Malle Mallorca - Life's a beach

Gestern ist nicht so viel Erwähnenswertes passiert, da wir relativ viel abgammelten. Es war der letzte Tag für den grauen Shitstorm, also fuhren wir noch etwas herum. Dieses Mal in den Süden, der fehlte uns noch in unserer Sammlung. Wir analysierten folgendes.

Cala Pi. Eine der ca. 8635 Buchten Mallorcas (Cala = Bucht), aber eine sehr schöne. Hat etwas fjordiges, daher war es auch viel netter, oben auf dem Steinzeugs herumzukraxeln als unten ans Wasser zu gehen.

Sa Rapida/Es Trenc. Laut Reiseführer ein Strand mit Karibikfeeling. Wären wir schon in der Karibik gewesen, könnten wir dazu auch was sagen. So war es einfach ein schöner Strand mit einem verschlafenen Dorf ohne Hotels, aber mit dem besten Cappuccino der Woche. Wir waren kurz davor, im Meer zu baden, schafften es dann aber doch nur bis zu den Waden.

Ses Salines. Eigentlich waren wir da gar nicht. Stattdessen machten wir einen kurzen Abstecher zur relativ versteckt außerhalb des Städtchens liegenden Salzproduktionsanlage Flor de Sal d'es Trenc. Es gab witzige Salzberge und einen Shop mit dem Testsieger-Salz von Stiftung Warentest.

Cap de Ses Salines. Der südlichste Punkt der Insel. Es gab einen Leuchtturm und 37482 Mücken. Schnell weg.

Cala Figuera. Ein schönes idyllisches Fischerdorf im Südosten. Wir winkten einem schwabbelnden Oktopus zu, der von einem Fischerboot verladen wurde und lernten, dass "Patatas blava" (deutsche Übersetzung in der Karte: "blava Kartoffeln") nicht die leckeren gesalzenen Kartoffeln sind, die man in der Tapasbar bekommt, sondern popelige Wedges. Bah.

Natürlich gab es auch wieder neue großartige Mit-Urlauber zu bewundern. Dieses Mal in der Verlosung: Der unbekannte Schauspieler, Der Randlose, Vierauge.

Heute wird noch weniger passieren. Gerade hängen wir bei ca. 20°C und leichter Bewölkung auf Hotelliegen ab und gucken aufs Meer. Könnte schlimmer sein.

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