Samstag, 25. Juni 2016

Projekt Elbe 2016, Teil 5: Von Büttnershof bis Rogätz

Heute habe ich keine große Lust, Sachen zu schreiben, deswegen wird es wahrscheinlich kurz. Wegen Wetter ging es wieder früh los. Die Landschaft war wieder langweilig, obwohl der Deichanteil heute wieder relativ gering war. Wir fuhren trotzdem. Zwischendurch sind wir durch Tangermünde gekommen, was tatsächlich mal wieder eine ganz schicke Stadt war. Vorher und nachher kamen auch noch ein paar andere Dörfer, die bestenfalls eine geschlossene und verfallene Gaststätte oder irgendeine andere berühmte Ruine zu bieten hatten. Die Gegend ist wirklich unfassbar einsam und trist...

Eigentlich wollten wir noch bis Magdeburg durchziehen, aber wegen Protesten im Knie bei mir und im Kopf bei Anne (das Wetter war auch nicht wirklich angenehm, obwohl wir es hier wohl im Vergleich zu Restdeutschland noch ziemlich gut getroffen haben) haben wir doch noch einen Übernachtungs-Zwischenstopp in der Metropole Rogätz eingelegt - hier gibt es sogar einen Schalke-Fanclub und einen Supermarkt, der heute bis 20 Uhr offen war. Das Hotel heißt zwar Schmidt, ist aber nicht so großartig, wie es der Name vermuten lässt, also hüllen wir es in den Mantel des Schweigens. Morgen wollen wir die 400 km voll machen und das noch fehlende Stück bis Magdeburg radeln (wir freuen uns dabei schon sehr auf einen vom ADFC empfohlenen 1A Parkplatz) und dann geht es pünktlich zum deutschen Achtelfinale auch schon wieder ab nach Hause.

Der Tag in Zahlen:
Strecke: 80 km
Fahrzeit: 5 h
Pause: 3 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17 km/h
Arsch-o-Meter: 7/10
Wetter: wieder sehr warm, dabei erst bewölkt, dann kurz mal Regen und dann schwül und sonnig

Fahrradhosen-Qualitätscheck:
Frau (Lidl, kurz): beschissen

Bonus-Content - Anzahl Insektenstiche:
Anne: 92
Martin: 103

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