Donnerstag, 21. Februar 2008

Preisfrage

Wo befinde ich mich am Abend des 13. 12. März 2008?

(Lösung? Hier!)

Gerade läuft: Nix

Mittwoch, 20. Februar 2008

Life 2.0 - Zeit

In Hamburg ist ja vieles anders als anderswo. Der Bürgermeister ist (noch) schwul, der Stadtkern besteht hauptsächlich aus Wasser... und der Tag hat nur 20 Stunden. Gefühlt.

Kein Witz. Da bin ich einmal kurz arbeiten, geh noch fix was einkaufen, komm nach Hause, ess Abendbrot, check meine Mails, verkack meine Rennen bei Gummigeruch, wasch vielleicht ein paar Klamotten oder spül Geschirr ab und schon ist's 0 Uhr und ich muss schon wieder ins Bettchen, um am nächsten Tag frisch malochen zu können! Sowas geht ja wohl auf keine grüne Kuhhaut! Kein Wunder, dass da kaum Zeit zum Bloggen bleibt. Obwohl, theoretisch würde ja noch genug Zeit bleiben, ...

... wenn es da nicht noch zu vermelden gäbe, dass ich glücklicherweise den tollsten meiner weiblichen Mitmenschen davon überzeugen konnte, dass ich auch ein ganz passabler Typ bin, was soviel bedeutet wie: Ich bin wieder ein Freund! Das ist allerdings nicht nur toll, sondern frisst noch mehr der sowieso schon verknappten Blogzeit. Naja, ist mir egal :P

Gerade läuft: Arsenal London - AC Mailand

Freitag, 8. Februar 2008

Life 2.0 - Karneval

Beginnen wir den Reigen der Neuigkeiten doch einfach mal mit der Beantwortung der wichtigsten Frage: Wie zur Hölle hat Prinz Martin II. in Hamburg eigentlich Karneval gefeiert? Und die Antwort lautet: Gar nicht.

Traurig, aber wahr. Wobei man dazu sagen muss, dass die Zelebrierung der 5. Jahreszeit (oder wie man hier im Ausland auch gerne sagt: Fasching) hier einfach! nicht! möglich! ist. Weil hier alle so miesepetrig sind, was Karneval angeht. Aber ich mein, was soll man auch von Leuten halten, die ihre sogenannten "Faschingsfeten" am Wochenende nach Aschermittwoch veranstalten?!

Nun ja, allerdings wäre Turbomartin nicht Turbomartin, wenn er sich nicht am Freitag nach der Arbeit turbomartinös in seinen Turboherbert geschwungen hätte, wie der Blitz zu seinem ersten Heimatbesuch geturbot wäre, sich in sein letztjähriges Turbokostüm geschmissen hätte, sich von Turbopapa in die Partytown Hitdorf hätte kutschieren lassen, dort mit der phänomenalen So-de-bo und Frau Antje aufs Grandioseste gekarnevalt hätte, gegen 3 Uhr mit seinen Gespielinnen zu irgendwelchen wildfremden Leuten nach Hause gegangen wäre, dort bei Activity sowas von abgeräumt hätte, kurz eingenickt wäre, sich um 6:30 Uhr zu seinen Eltern hätte taxieren lassen, seinen Vater beim Frühstück machen überrascht hätte und jetzt Sätze ohne Punkt, aber mit vielen Kommata schreiben würde. Und Sonntag nach dem Baumberger Zoch wieder - Fischmopp vorrraus! - zurück nach Hamburch gecruised wäre.

Der aufmerksame Leser und Karnevalist wird sich jetzt vielleicht echauffieren, weil er oder sie korrekt geschlussfolgert hat, dass ich in diesem Jahr den Rosenmontag geschwänzt habe. Allerdings kann ich dem einen Riegel vorschieben. Denn erstens hat's ja - wie ich aus zuverlässigen Augenzeugenberichten erfahren habe - eh geschifft wie in Rotterdam und zweitens wurde just an diesem Tag mein Telefon- und Internetanschluss aktiviert, ohne den ihr das hier gar nicht lesen müsstet.

Helau!

Gerade läuft: Nix

Dienstag, 5. Februar 2008

Life 2.0 - Intro

Tätää, tätää, tätääää! Hier isser also! Der (zumindest von mir) lang ersehnte, mit Spannung erwartete und unglaublich männliche erste Blog-Eintrag im neuen Jahr, im neuen Leben und über das neue Leben erblickt das Licht der Welt. Schön isser geworden, auch wenn ich ihn erst noch schreiben muss. Aber ich hab da sowas im Urin. Es ist rot und riecht nach... ach, lassen wir das. Auf jeden Fall ist in den 94 Jahren, die ich mehr oder weniger abstinent leben musste, was Internetkonsum anging, mindestens doppelt so viel passiert und fünfmal so viel anders geworden. Ich sag nur eins: kaputte Uhr, USB-Raketenwerfer, Fuppes und Rosenmontag ohne Rosen!

Aber ich hab mir hier ja was überlegt ne? 2 Sachen nämlich. Die erste Sache ist, dass ich hier in diesem Beitrag einfach alles reinkotze, was so in Hamburg anders ist. Job- und lebensmäßig und so. Natürlich alles total gut beschrieben, mit ein paar erfundenen Wörtern drin undsoweiter. Und dann hab ich mir die zweite Sache überlegt. Nämlich, dass ich alles anders mache. Und so mach ich's jetzt auch. Das bedeutet: Jetzt sag ich nur, wie ich's mache (nämlich so) und in den nächsten Tagen oder Jahrzehnten erzähl ich dann scheibchenweise und in unregelmäßigen Abständen ein Stück mehr aus meinem neuen tollen Leben. Dann auch mit kaputter Uhr, USB-Raketenwerfer, Fuppes und Rosenmontag ohne Rosen. Versprochen.

Gerade läuft: Gluecifer - The Good Times Used To Kill Me (Album: Automatic Thrill)