Freitag, 20. Oktober 2006

Kinotag: Nacho Libre

Blablabla... Kino... Blubberblubblerbla... Verzerrte Megalomanie... Geschnetzelter Karrierelaser... Laberrhabarber... Weltherrschaft... Mettbrötchen... "Nacho Libre"... Story... ganze Sätze.

In einem Kloster irgendwo in Mexiko fristet Ignacio aka. Nacho (Jack Black) sein zölibatäres Dasein als Koch. Tag für Tag zaubert er den armen Waisenkindern eine Matschepampe auf den Teller, die den Vergleich mit erbrochenen Kuhfladen nicht scheuen muss. Das liegt aber weniger an Nachos Kochkünsten, sondern viel mehr daran, dass die Ordensbrüder kein Geld für frische Zutaten haben. Um Abhilfe zu schaffen, ist wahres Heldentum gefragt! Und so sackt der heimliche Wrestling-Fan Nacho in der nahegelegenen Stadt den erstbesten Penner ein, um mit ihm ein Tag Team zu gründen, um hart zu trainieren, um sich vermöbeln zu lassen, um Geld zu verdienen, um die schöne Nonne Encarnación zu beeindrucken und um den großen Ramses (den Hulk Hogan Mexikos (nur ohne Bart, dafür aber mit Sido-Maske)) das Fürchten zu lehren.

Um "Nacho Libre" angemessen zu beschreiben, reichen im Prinzip eine Zahl und ein Wort: 100% Trash! Die Story ist behämmert, die Kostüme sind behämmert, die Schauspieler sind behämmert, die Effekte sind behämmert und die Gags sind behämmert - und diese Mischung ist geradezu genial. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer Jack Black mag und über skurrile Charaktere und vollkommen beknackte Gags lachen kann, wird bei "Nacho Libre" bestimmt auf seine Kosten kommen. Drück, Drück, Kuss, Kuss!

Gerade läuft: Rocket From The Crypt - Bring Us Bullets (Album: Crank Soundtrack)

PS: Für alle, die es wie ich kaum noch erwarten können, bis der Film von, mit und über Jack Blacks Band "Tenacious D" endlich startet, hier noch schnell der grandiose Trailer. Für alle anderen übrigens auch.

1 Kommentar/e:

Anonym hat gesagt…

aber jack black ist toll :>

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