Montag, 17. Juli 2006

Abi '03 Special: Der Chef

Lange war er verschollen, oft vermisst und von nahezu 100% der Weltbevölkerung herbeigesehnt: Der letzte große Abi-Bericht des noch jungen Jahrtausends. Aber was erzähl ich, hier isser doch schon:
Martin Schmidt, an diesem Namen scheiden sich die Geister. Dem einen [bla blubb blubber schleim (Anm. d. Red.)]... Doch was verbirgt sich hinter dem Mysterium des mathematisch genialen, sehr lustigen, doch teils auch skurrilen Menschen?

Erste Nachforschungen brachten den Verfasser zu einer Quelle, die verriet, dass dieser Mann eigentlich US Nvy Kommandant sei, der unter Angabe eines falschen Alters sich vor dem Golfkrieg drücte (er behauptete, er sei erst 6). Doch die Quelle erwies sich als unzuverlässig. (Anm. d. Autors: Der richtige Grund zur Nichtteilnahme am Golfkrieg waren vorgespielte Wehen.)
Sein äußerst gutes Tanzgefühl und seine Art, sich in Gruppen zu integrieren, lassen auf einen Star aus Russlands Komödiantengruppe "St. Petersburgs lustige Eisbären" schließen, von denen einer nach einer Audienz beim König der Trompeter spurlos verschwand. Doch auch dies kann nicht sein, da die Redaktion herausfand, dass sein russisch Löcken aufweist und er nachweislich bei dieser Audienz (1822) noch nicht dem großen Teich entsprungen war.
Doch was steckt nun hinter dem Namen Martin S.?? Der Verfasser machte in weiser Voraussicht eine Langezeitstudie, um dieses ungeklärte Phänomen zu erkunden...

Vor knapp 4½ Jahren, genau zur richtigen Zeit, nahm man Kontakt mit ihm auf. Zu dieser Zeit steckte M.S. in einer interessanten Verwandlung von einem intelligenten komischen Menschen zu einem noch intelligenteren lustigen Stufengenossen, der einem von Mal zu Mal sympathiscer wurde, vor allem durch seine Kenntnisse der hohen Skatkunst und der Vorliebe für extravagante Musik (Unbekannter Affe?!?). Auf einer langen Reise in den Osten Europas stellte sich heraus, dass dieser Mann so viel Potenzial der Geilheit wie wenige Personen vor ihm besaß, sodass man ihn nicht mehr aus den Augen ließ und wusste, dass man den Kontakt weiter vertiefen musste. Bei dem ein oder anderen Bier sowie einer bzw. mehreren Runden Skat stellte sich heraus, dass dieser Mann im Begriff ist, die Welt für sich zu erobern, durch geschickte unterschwellige Gehirnwäsche, die bei vielen Leuten durch die Lehre seiner einzigartigen Ausdrucksweise und den Genuss seiner eigens komponierten Musikstücke vollzogen wird. Doch bevor er die Welt erobern wird, muss er erst seine Skatschulden in Höhe von knapp 123.000.000.000.000 Ugandischer Taler berappen.

Auch wenn sich diese Vorstellung ein wenig furchteinflößend anhört, bleibt Martin Schmidt ein einzigartiger Mensch, mit dem man nicht nur langweilige Mathe- oder Geschichtsstunden überbrücken oder Personen mit imaginärer Sch***e beschmeißen bzw. im Unterricht hervorragend dichten kann. Nein, mit ihm kann man auch [blubb blubber bla schleim (Anm. d. Red.)]...
Einige wird dies interessieren, wie wenn in Dortmund ein Pils von der Theke fällt, jedoch spätestens, wenn sein neuester Modetrend, der Muff aus Affenhaar in Kombination mit einer Häkelhose erscheint, werden genau die sich ärgern, dass sie aufgrund von Vorurteilen nie versuchten, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Doch dies werden die Ersten sein, die vom Dreschpflegel erfasst werden, wenn die große Weltrevolution stattfindet! [blubber bla blubb schleim (Anm. d. Red.)]
Also, Kurzfassung: Turbomartin felst! Und das nicht nur wegen diesem Foto, das dem Bericht beigefügt war.

Gerade läuft: Nix

8 Kommentar/e:

Stuessy hat gesagt…

EKELHAFTER FLEISCHFARBENER PULLOVER!!! Bassesnäh!!

Anonym hat gesagt…

das foto kenn ich :p

Martin hat gesagt…

Hihi. Das ist nicht fleischfarben (fleischfarben ist BTW eine Frauenfarbe, so wie pfirsich und so), sondern beige. Und das Foto ist zu einer Zeit entstanden, in der ich problemlos als Fruit of the Loom-Händler hätte arbeiten können. Jedenfalls besaß ich ausschließlich FotL-Pullis. Fand ich wohl damals ziemlich cool... :|

Stuessy hat gesagt…

KEINE Frau auf der Welt würde je "fleischfarben" sagen!! Fleisch ist ja wohl männlicher als männlich du Pfirsich... äh, Pflaume!!! Beige ist alleine deshalb schon keine Farbe, weil das ein verkacktes französisches Wort ist. (Wenn's wenigstens Behsch geschrieben würde, aber so...!)

P.S.: Ich habe (hatte?) übrigens den gleichen Pullover im Schrank! ;)

Wieze hat gesagt…

Ja und nein. Frauen sagen nicht fleischfarben. Aber Klamotten in der Farbe Fleisch gibt es hauptsächlich für Frauen, eigentlich ausschliesslich als Unterklamotten, also Schlüpper oder BHs. Alles klar? Alles was sichtbar sein soll, ist das pfirsich oder beige. Nicht Fleisch.

Martin hat gesagt…

Es würde aber auch kein Mann auf der Welt fleischfarben sagen. Trotzdem korrigiere ich meine Aussage oben und schiebe die Farbe "fleisch" von der Schublade "Frauenfarbe" in die Schublade "Kindergartenfarbe". Ich wollte damit ja auch eigentlich nur sagen, dass fleischfarben keine Farbe, sondern irgendeine bekloppte Pseudofarbe ist, halt genau wie pfirsich oder terrakotta oder flieder oder watweißich.

Stuessy hat gesagt…

Hihi, gleich heult er... :P

Martin hat gesagt…

ICH SAG ALLES MEINER MAMA!!!! :'(

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